Projektteam

 

Wichtigste Ressource von sozial.label ist das vorhandene Know-how der Mitarbeiter, erfahrene Praktiker aus der Sozialarbeit, Sozialplanung und Sozialforschung. Sie verfügen neben langjährigen Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der Sozialarbeit über sehr gute Kenntnisse in der Planung und Durchführung von sozialen Projekten, auch auf europäischer Ebene, in der Vergabe öffentlicher Mittel, der Akquise alternativer Geldgeber, sowie in der Durchführung von Evaluationen und sozialwissenschaftlichen Auswertungsmethoden. Darüber hinaus besteht ein funktionierendes Netzwerk zu anderen Projekten und eine gute Kenntnis der lokalen Versorgungsstrukturen. Die Mitarbeiter nehmen ihre inhaltlichen Aufgaben eigenverantwortlich wahr. Anlassbezogen werden Projektgruppen eingerichtet, die für die Durchführung der jeweiligen Projekte verantwortlich sind. Der Verein stellt dabei die Arbeitsfähigkeit der jeweiligen Projekte durch fachliche Begleitung und Betreuung sicher und garantiert die Einhaltung der Verträge. Entsprechend der Erfahrungen der Mitarbeiter werden Projekte schwerpunktmäßig in den Bereichen Jugendhilfe, Europa und Osteuropa und Seniorenhilfe durchgeführt. Unser Verständnis im Umgang mit diesen Zielgruppen prägt die tägliche Arbeit und soll kurz dargelegt werden.

 

 

„uncool ist derjenige, der sich hinter Masken, Marken und Angeberei verstecken muss, um auf sich aufmerksam zu machen … cool aber ist der, der sich offen für sich und andere einsetzt, sich stark macht … und zu seinen Gefühlen steht.“ (Melissa, 12 Jahre) Die heutige Jugend gilt als eher apolitische Generation, die von Markennamen, Konsumverhalten und Massenmedien bestimmt wird. Keiner anderen Generation wirft die öffentliche Meinung soviel Lustlosigkeit und Bildungsdefizite vor, kann ihr aber gleichzeitig so wenige Zukunftsaussichten und Werteinstanzen bieten. Es ist, mehr als je zuvor, eine besondere Herausforderung, Jugendliche zu gesellschaftsfähigen Menschen zu erziehen, zu eigenverantwortlichen, selbstbestimmten, gemeinschaftsfähigen Menschen, die zu sich stehen und bereit sind, sich für andere einzusetzen. Es ist unzureichend, mit der pauschalen Wahrheit 'die Jugend ist die Zukunft', irgendwelche Aktivitäten rechtfertigen zu wollen. Es braucht definierte Konzepte, die die einzelnen Jugendlichen innerhalb ihrer Sehnsüchte, Sprachlosigkeit, Ohnmachtsgefühle, Konflikte und eigenen Ausdrucks- und Identifikationsmedien respektieren und ihnen die Möglichkeit geben, sich frei zu äußern.